Quelle: www.rp-online.de
Nach Angaben der IG Bergbau Chemie Energie ist es Ende Januar zu einer sogenannten Dunkelflaute gekommen – also zu einer längeren windstillen und sonnenarmen Phase. Energieunternehmen und Netzbetreiber hätten die Stromversorgung nur mit größter Mühe aufrechterhalten können, sagte Gewerkschafts-Chef Michael Vassiliadis bei einer Veranstaltung in Haltern am See vor Journalisten. Auch Strom aus Frankreich habe nicht als Ausgleich dienen können, da das Nachbarland zu jener Zeit selbst Schwierigkeiten bei der Stromerzeugung gehabt habe. Die IG BCE versucht mit aller Kraft, einen vorzeitigen Braunkohle-Ausstieg zu verhindern.
Kommentar
Nachdem es hier erkennbare Eigeninteressen der Gewerkschaft gibt, kann die Seriosität nicht ganz eingeschätzt werden, vor allem, was die Aussage „Ende Januar gab es einen Beinahe-Blackout“ wirklich bedeutet bzw. ob diese Erkenntnis über die allgemeinen Erkenntnisse (FRA: Bei Kältewellen drohen Versorgungsprobleme, VuK-Newsletter #24 – Sicherheitskommunikation in der Schweiz und mögliche Kältewelle, „Es gibt keinen Mangel an Strom“) hinausgehen, sprich ob es konkrete Ereignisse gab. 2012 dauerte es auch Monate bis es zu den kritischen Situationen offizielle Berichte gab.
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