Quelle: OÖ Zivilschutz
Mit dem Katastrophenszenario Blackout beschäftigt sich der OÖ Zivilschutz seit einigen Jahren und hat sich dabei zur führenden Beratungsstelle entwickelt. Eine wichtige Erkenntnis der Zivilschutz-Arbeit ist, dass den Bürgern noch deutlicher gemacht werden muss, dass die Einsatzorganisationen und Behörden bei Notsituationen nicht überall und sofort bzw. nur eingeschränkt helfen können und deswegen Selbstschutzmaßnahmen unbedingt notwendig sind.
In Oberösterreich wurde mit dem „Notfallplan Blackout“ eine fundierte Grundlage für die Vorsorgemaßnahmen und notwendigen Handlungsanleitungen für die Behörden geschaffen.
Die Gemeinden sind, wie Sie sicher von Ihren Bezirkshauptmannschaften informiert wurden, verpflichtet, den „Notfallplan Blackout“ auf regionaler Ebene zu adaptieren und in das Digikat einzupflegen.
Der Notfallplan auf Gemeindeebene sehen als Präventionsmaßnahme Zivilschutz-Vorträge für die Bevölkerung vor, dem kommen wir gerne nach.
Wir bieten schon seit einigen Jahren solche „Blackout-Vorträge“ in den Gemeinden gratis an. Diese sind umfassend und genau auf die Begebenheiten in Oberösterreich zugeschnitten.
Schließlich waren wir (als Drehscheibe des Netzwerkes für Sicherheit und Zivilschutz) auch bei der Erstellung des Blackout-Notfallplanes maßgeblich beteiligt.