Quelle: www.krone.at

Stromausfall in ganz Österreich, alle Leitungen stehen still: Dieser Mega-Blackout-Ernstfall ist in der letzten Woche im Rahmen der „Helios“-Großübung des Innenministeriums simuliert worden. Derzeit werden die Ergebnisse ausgewertet. Kurt Misak, Leiter der Versogungssicherheit des Netzbetreibers Austrian Power Grid (APG), zog im krone.at-Talk eine zufriedene Bilanz: „Wir sind für den Krisenfall sehr gut aufgestellt.“ Doch die Verantwortlichen hätten auch Schwachpunkte festgestellt, etwa personelle Engpässe bei den zuständigen Stellen. Misak appellierte für den Fall eines längeren Stromausfalls auch an die Öffentlichkeit: „Viele sind häufig im Glauben, dass im Falle eines Blackouts die Bundesregierung schon etwas machen oder austeilen wird – dafür gibt es aber keinerlei gesetzliche Grundlage. Das bedeutet, jeder von uns hat eine Eigenverantwortung, jeder Haushalt, jedes Unternehmen muss auch eine Selbstvorsorge betreiben, wie etwa die Bevorratung von Lebensmitteln.“

Hier gibt es auch einen Beitrag mit Hilfestellungen: „Das brauchen Sie beim Stromausfall!“

Kommentar

Sehr gutes Interview mit Kurt Misak!