Letzte Aktualisierung am 30. April 2020.
Dok 1: Sehnsucht Sicherheit
Quelle: www.ots.at
Trotz aller Einschränkungen und Eingriffe in unseren Lebensalltag sind wir in Österreich durch verschiedene Sicherheitssysteme recht effektiv geschützt. Viel ist da in letzter Zeit etwa über die gute Situation des Gesundheitssystems berichtet worden – wer aber sorgt für das Funktionieren unseres täglichen Alltags und damit für ein Leben in Sicherheit? In „Dok 1: Sehnsucht Sicherheit“ am Mittwoch, dem 29. April 2020, um 20.15 Uhr in ORF 1 spricht Hanno Settele mit Systemerhaltern und -erhalterinnen.
Dass die Grundversorgung mit Essenziellem wie Wasser, Strom und Internet gewährleistet ist, wird in Österreich als selbstverständlich angesehen. Wie sicher die Versorgung ist und welche Gefahren es zu bedenken gibt, erörtern der IT-Journalist, Autor und ehemalige Unternehmenssprecher von T-Mobile Helmut Spudich sowie der Krisen- und Notfall-Manager Herbert Saurugg. Im Zuge von Dreharbeiten zur Dokumentation „Das große Unbehagen – Settele über ein verunsichertes Österreich“ hat Strom-Experte Herbert Saurugg schon 2017 über die Notfall-Szenarien bei einem Blackout gesprochen.
Zum Nachsehen bis 07. Mai 2020 auf der TVThek – Minute 28:50-35:11
DOKeins: Das große Unbehagen – Settele über ein verunsichertes Österreich
Quelle: orf.at (Video bis 05.04.17 abrufbar) – Blackout Minute 33:42-36:11
29. März, 20:15 Uhr – DOKeins (Sendungsinfo) Wachsende Verunsicherung ist das Lebensgefühl unserer Zeit. In einem der sichersten Länder der Welt regieren Ängste die Politik und Gesellschaft. Ein Gefühl von Unbehagen macht sich in vielen Teilen der Bevölkerung breit und viele fragen sich: Sind wir noch sicher? Sind die Medien daran schuld? Gibt es tatsächlich mehr Bedrohungen? Welche sind wahrscheinlich und welche bloß Illusion? Die Sicherheitsindustrie boomt. Waffen, Tresore und elektronische Überwachung zeigen keine beruhigende Wirkung, im Gegenteil. Je mehr wir uns mit Sicherheit beschäftigen, umso unsicherer fühlen wir uns. Wovor ängstigen wir uns, und warum? Settele überprüft die schlimmsten Befürchtungen der Österreicher.
Dabei zeigt sich, dass die geringsten Risiken oft die meisten Sorgen bereiten, während die realistischen Gefahren unterschätzt werden. Settele zeigt, dass es absolute Sicherheit nicht gibt. Falsche Ängste lähmen uns, die wahren Gefahren mutig zu meistern.
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