Letzte Aktualisierung am 22. Dezember 2016.

Diese systemische Betrachtung verfolgt die Entwicklungen in der Schweiz in der Wintersaison 2016/17 und ist im Zusammenhang mit den Entwicklungen in Frankreich und Belgien zu sehen. Zur Ausgangslage siehe auch die Situation im Winter 2015/16 (Wieso uns bald ein Blackout drohen kann). Zur Situation im Winter 2016/17 betreibt der Schweizer Übertragungsnetzbetreiber SWISSGRID eine eigene Beitragsserie:

Die Gewährleistung des sicheren Netzbetriebs in der Schweiz ist im Winter jeweils mit erhöhten Anforderungen verbunden. Im Winter wird in der Schweiz mehr Energie verbraucht als im Sommer. Deshalb ist die Schweiz im Winter auf Importe angewiesen, um den höheren Strombedarf im Inland zu decken.

Gegenwärtig liegt keine angespannte Energie- und Netzsituation vor. Aufgrund der temporären Nichtverfügbarkeit der Kernkraftwerke Beznau 1 und Leibstadt und der relativ geringen Füllstände der Speicherseen muss die Lage aber genau beobachtet werden.

Die Schweizer Speicherkraftwerke sind die einzige flexible inländische Stromressource. Entsprechend spielen sie für die Gewährleistung des sicheren Netzbetriebs eine zentrale Rolle. Sie erbringen Regelenergie, um Stromverbrauch und Produktion stets im Einklang zu halten, und sie können in kritischen Netzsituationen für Redispatchmassnahmen eingesetzt werden.

November 2016

Der Füllstand der Speicherseen (31.10.2016) weist auf eine erwartbare ähnliche Problemlage wie in der vergangenen Saison hin. Wenn es zu keiner Kältewelle kommt, wird es sich ausgehen … Siehe weiter Präsentation Arbeitsgruppe Winter (03.11.16)

 

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Dezember 2o16

Die Lage hat sich gegenüber November entspannt (Stand 12.12.16).