Quelle: www.iqsol.biz
Ist der Blackout wohl wirklich so greifbar, dass man sich Sorgen um seine IT-Systeme machen sollte? Ja – das zeigen die im Whitepaper „Blackout: Stromausfälle und ihre Folgen“ gelisteten Gefahren für Unternehmen mit kritischen Infrastrukturen.
Einleitung
Blackouts – plötzliche, überregionale und länger andauernde Strom- und Infrastrukturausfälle – sind für Unternehmen echte Horrorszenarien, die nicht nur am Image kratzen, sondern schnell existenzbedrohend werden können. Aber auch lokale, kleinregionale Stromausfälle können rasch Daten und viel Geld kosten. Was geschieht dabei genau? Nun, es fällt zum Beispiel ein Strommast unter einer Schneelast zusammen, ein Hacker kappt die Stromversorgung bei den Elektrizitätswerken, ein Kurzschluss sorgt dafür, dass die Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) mit begrenzter Laufzeit einsetzt.
In der Folge werden IT-Systeme nicht mehr mit Strom versorgt – und mit ihnen ganze Maschinenanlagen oder andere Kritische Infrastrukturen, wie man sie in Krankenhäusern oder bei Energieversorgern vorfindet. Dadurch werden Anlagen zerstört, Unternehmen sind nicht in der Lage, ihre Produktion oder Dienstleistungen fortzuführen, Daten werden gelöscht, fehlerhaft oder abgegriffen – das Ansehen in der Öffentlichkeit, bei Kunden und Partnern sinkt. Rechtsstreitigkeiten können folgen, Umsatzeinbußen folgen auf jeden Fall.
Das vorliegende Whitepaper verdeutlicht anhand verschiedener Beispiele, wie real die Bedrohung eines Blackouts ist. Zudem werden Lösungswege aufgezeigt, wie die eigene IT vor einem Zusammenbruch geschützt werden kann, ganz gleich ob Mittelstand oder Konzern, ob Krankenhaus, IT-Dienstleister oder Industrie. Jürgen Kolb und Alexander Graf, Gründer der iQSol GmbH, erörtern Aspekte und Möglichkeiten, wie man Business-Continuity-Management auf höchstem Niveau der Technik abbilden kann.
Die Verbindung von Theorie (Notfallhandbuch) mit der Praxis (Software-Tools im Verbund) muss strukturiert hergestellt werden. Prozessoptimierung und die Erfüllung aller Standards weit über die abstrakten Vorgaben hinaus sorgen dafür, dass, vom IT-Security-Management kommend, die Krisenkommunikation genauso integriert wird wie der ultimative USV-Shutdown und -Restart. Natürlich schließt dieser Ansatz heute alle verfügbaren Technologien beginnend bei Umweltsensoren über (virtuelle) Applikationen und Datenbanken bis hin zu bestehenden Management-Lösungen ein.
Whitepaper „Blackout: Stromausfälle und ihre Folgen“
Kommentar
Im allgemeinen Teil zum Thema Blackout gibt es zahlreiche Querverweise auf diese Seite, welche u. a. durch die Lektorierung entstanden sind.
Meine Sorge im normalen privaten Leben: STROM FÄLLT AUS – nichts geht mehr – Licht, Gas-Heizung+WW, E- Kochen, Tel. TV,elektr. Geräte, Tiefkühltruhe etc.
2 Personen-Haushalt; Jahresverbrauch 2000 KWh /Jahr – kleines Reihenhaus mit 100 m2 WFl. + kleinen Garten
Frage :
Welche bezahlbare Notstromversorgungen ( auch längerfristige, politisch bedingte Ausnahmesituationen einbezogen ) bieten Sie an? bzw. zu welchen würden Sie uns raten?
Gerne sehe ich Ihrer Antwort entgegen.
MfG Karl Seidinger