Quelle: www.faz.net, www.gtai.de
Die Hitzewelle dieses Sommers führt in Polen zu enormen Engpässen in der Stromversorgung. Stahlwerke stellen die Produktion ein, Dünger-Fabriken drosseln die Arbeit – und selbst Ikea musste zeitweise eine Filiale schließen.
Der Strommangel kommt vor allem daher, dass die Kraftwerke nicht mehr mit Wasser gekühlt werden können.
Stromnetze brechen leicht zusammen, wenn nicht zu jeder Zeit genau so viel Energie eingespeist wird, wie die Stromverbraucher nutzen. Angesichts der Engpässe hat Polens Stromnetz-Betreiber deshalb seit Montag (10.08.15) die Versorgung von rund 8000 Unternehmen im Land gedrosselt. Es sind die heftigsten Einschränkungen seit 1980.
Nach drei Tagen normalisierte sich die Situation – eine Wiederholung im nächsten Sommer kann aber nicht ausgeschlossen werden, warnen Experten.
Kommentar
Siehe auch Information on the situation in the Polish power system.
Trackbacks/Pingbacks