Letzte Aktualisierung am 04. November 2023.
Das Land Kärnten hat am 29. März 2022 in Ferlach eine umfangreiche Informationsveranstaltung für die Gemeinden und Bürger:innen unter dem Titel „#KärntenTagX – Der Tag, an dem in Kärnten das Licht ausgeht“ gestartet. Mit dabei war Landeshauptmann Peter Kaiser und rund 400 Teilnehmer:innen aus dem Bezirk Klagenfurt Land. Im Laufe 2022 wird es in jedem der 10 Kärnten Bezirke eine ähnliche Veranstaltung geben.
Kärnten wird damit zum Vorzeigebundesland, da bereits umfangreiche behördliche Blackout-Vorsorge-Maßnahmen angestoßen wurden und nun auch eine breite Öffentlichkeitsarbeit gibt, um die Bevölkerung aktiv in die Blackout-Vorsorge einzubinden und zur Eigenvorsorge zu animieren.
Markus Hudobnik, Herbert Saurugg, LR Daniel Fellner, LH Peter Kaiser, Moderatorin Martina Klementin, Vizebgm Christian Gamsler und Rudi Schober.
29.03.2022 | Ferlach | Rathaussaal |
21.04.2022 | Völkermarkt | Burg |
12.05.2022 | Wolfsberg | KUSS |
25.05.2022 | St.Veit an der Glan | Fuchspalast |
09.06.2022 | Klagenfurt | – |
22.09.2022 | Spittal an der Drau | Stadtsaal |
05.10.2022 | Villach | Stadtsaal |
13.10.2022 | Treffen | Kultursaal |
10.11.2022 | Hermagor | Stadtsaal |
24.11.2022 | Feldkirchen |
Stadtsaal |
War heute bei der Veranstaltung in Hermagor. Habe dazu eine Anregung. Es wurde vorgetragen, dass bei einem Totalausfall des Netzes man sich an den nächsten Feuerwehrmann in der Ortschaft wenden kann, falls im Haushalt eine Person dringend eine
ärztliche Hilfe benötigt.
Dies wird aber nicht so einfach funktionieren. Warum: Ich nehme als Beispiel nur meine Ortschaft Neudorf mit über 120 privaten Häusern her. Ich glaube, dass nicht einmal 10 Prozent wissen, wer in Neudorf oder näheren Umgebung ein Feuerwehrmann ist.
In einem Ernstfall (Schlaganfal) zählt aber jede Minute, um ein Menschenleben vielleicht noch zu retten.
Daher mein Vorschlag: Man sollte eine Liste mit allen aktiven Feuerwehrmännern auflegen, die man zum Beispiel in der Gemeinde „Abteilung Zivilschutz oder direkt bei der Feuerwehr erhalten kann. Ev. auch in einer Homepage zum Herunterladen anbieten. Weiters sollte in einer größeren Ortschaft (ohne Feuerwehrhaus) ein Feuerwehrmann ein Funkgerät haben, nur dann wäre rasche Hilfe meiner Meinung nach möglich. Natürlich wäre dies auch entsprechend in Mitteilungslblatt/Homepagen zu informieren.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung!
Bitte bringen Sie dieses Anliegen auch in Ihrer Gemeinde ein, da diese Dinge vor allem dort gelöst werden müssen.
Die grundsätzliche Aussage war, dass man zum nächsten Feuerwehrhaus fahren soll, da alle Feuerwehrhäuser besetzt sind. Der Feuerwehrmann ist wahrscheinlich auch nicht zu Hause oder hat dann kein Funkgerät. Daher zum Feuerwehrhaus.